Hühner im Garten halten: worauf muss man achten?

Hühner im Garten

Wenn Sie vorhaben, Hühner im Garten zu halten, dann sollten Sie gut darüber nachdenken!
Haben Sie einen großen Garten oder eher einen kleinen? Dies alles kann die Entscheidung für eine bestimmte Rasse beeinflussen. Es ergibt sich von selbst, dass in einen kleinen Garten keine schweren Hühner gehören. Es gibt viele verschiedene Hühnerrassen, aber Zwergrassen wie Chabo, Säbelbein-Zwerghühner und Seidenhühner sind Rassen, die man auch im kleinsten Garten halten kann.

Sie können sie auch frei herumlaufen lassen, weil sie nicht in Ihren Beeten herumwühlen. Aber es ist natürlich nicht ausgeschlossen, dass sie einen Schaden verursachen, aber dies läuft meisten glimpflich ab. Dies steht im Gegensatz zu schweren Hühnern, die in kürzester Zeit ein echtes Chaos in Ihrem Garten verursachen können!

Bepflanzung eines Hühnergeheges:
Um dem Hühnergehege etwas „Farbe“ zu verleihen, kann man es bepflanzen.
Achten Sie aber darauf, dass im Gehege keine giftigen Pflanzen stehen und Sie diese nicht aus Versehen pflanzen!
Viele Sträucher sind für Hühner giftig, wie z.B. Taxus, Buchsbaum, Hedera (Efeu). Zu den Pflanzen, die Sie verwenden können gehören z.B.: Rosmarin, Rhododendron, Skimmia. Diese Pflanzen bleiben auch im Winter grün, wodurch Sie immer Farbe im Gehege haben!

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Das Hühnerhaus: 
Wenn man sich dafür entscheidet, Hühner zu halten, müssen die Tiere gut versorgt werden. Dies fängt mit einem guten, stabilen Hühnerhaus an, in dem die Tiere nachts auf der Stange sitzen und tagsüber Eier in die Nester legen können.
Sie können selbst ein Hühnerhaus bauen, aber wenn es Ihnen um den Preis geht, ist dies oft nicht billiger!
In einem guten Hühnerhaus dürfen sich keine Risse und Spalten befinden, vor allem nicht, weil sich darin Blutläuse einnisten. Achten Sie auch darauf, dass es im Hühnerhaus nicht zieht, damit die Hühner nicht unter der Zugluft leiden.
Das Hühnerhaus muss auch mit Nestern ausgestatten werden, in die die Hühner dann jeden Tag wieder Ihre Eier legen und diese auch ausbrüten können!

Das Futter: 
Bevor man sich Tiere anschafft muss man auf jeden Fall wissen, was diese essen.
Die meisten Menschen glauben, dass man Tiere mit Körnern füttert. Nichts ist weniger wahr. Ich füttere nur kleine Mengen Körner, 1 Mal am Tag eine Handvoll.
Als Basisfutter gebe ich Legepellets. Viele Menschen glauben, dass diese das Legen fördern, aber das stimmt nicht. Dieses Futter enthält alles, was ein Huhn braucht aber enthält natürlich auch ein kleines Mittel, um das Legen zu fördern. Als kleines „Extra“ können Sie dann eine Handvoll Körner geben.
Sie dürfen nicht zu viel Füttern, weil die Hühner von Körnern zu „fett“ werden. Das Gegenteil gilt für Grünabfall oder Tischreste.
Diese werden von den Hühnern sehr schnell gegessen.
Mit der richtigen Fütterung und Pflege können Ihre Hühner lange leben und Sie werden viel Spaß an ihnen haben.